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U18 Schweiz verliert WM-Auftakt gegen Schweden mit 3:10

Das Auftaktspiel der U18 Schweiz gegen Schweden war eine harte Bewährungsprobe, die mit einem 3:10 endete. Trotz der klaren Niederlage hast Du gesehen, wie talentierte Spieler wie Florian Schenk und Clemens Troxler offensiv aufzeigt haben. Ich erkläre Dir, was die Mannschaft aus dieser Partie mitnehmen kann und wie es jetzt weitergeht.

Spielverlauf und Tore

Die Schweizer U18-Nationalmannschaft startete mit einem anspruchsvollen Auftaktspiel in die Weltmeisterschaft gegen den hohen Favoriten Schweden. Trotz großer Motivation und Einsatzbereitschaft gestaltete sich die Partie herausfordernd, da die schwedische Mannschaft von Beginn an viel Druck ausübte und schnell spielerische Überlegenheit zeigte.

Das Spiel begann mit einem rasanten Tempo, das die Schweizer Verteidigung anfangs vor große Herausforderungen stellte. Bereits im ersten Drittel setzten die Schweden ihre Offensivkraft effektiv ein und konnten mehrere Tore erzielen. Die Schweizer U18 fand jedoch immer wieder Wege, offensiv Akzente zu setzen, wobei insbesondere Florian Schenk mit einem präzisen Treffer für ein erstes Lebenszeichen sorgte.

Im zweiten Drittel gelang es den Schweden, ihre Führung weiter auszubauen, während die Schweizer Defensive mehrfach Schwächen offenbarte. Trotzdem zeigten die Nachwuchsspieler mit Clemens Troxler einen weiteren Torschützen, der mit einem per Powerplay erzielten Tor Hoffnung auf eine Wende machte.

Im Schlussabschnitt dominierten die Schweden weiterhin das Geschehen und erhöhten ihre Führung, während die Schweizer Mannschaft versuchte, mit schnellen Kontern zu antworten. Trotz guter Einsatzbereitschaft blieb es beim Endstand von 3:10 zugunsten Schwedens.

Die drei Schweizer Treffer fallen besonders durch die starken Einzelleistungen von Schenk und Troxler auf, die immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgten und einen positiven Akzent in einem insgesamt schwierigen Spiel setzten.

Analyse der Schweizer Leistung

Das deutliche Resultat von 3:10 im Auftaktspiel der U18 Schweiz gegen Schweden spiegelt zwar die Dominanz der schwedischen Mannschaft wider, eröffnet aber gleichzeitig wichtige Erkenntnisse über die Leistung unseres Teams. Trotz der Niederlage zeigten die Schweizer Spieler insbesondere in der Offensive Ansätze, die für die weitere Entwicklung vielversprechend sind.

Florian Schenk und Clemens Troxler, die jeweils ein Tor erzielen konnten, zeichneten sich durch ihr konsequentes Engagement aus und bewiesen, dass sie auch gegen einen starken Gegner Akzente setzen können. Ihr Einsatz verdeutlicht, dass der Nachwuchs talentierte Spieler besitzt, die in Zukunft eine tragende Rolle übernehmen könnten.

Auf der anderen Seite offenbarten sich im Spiel gegen Schweden Schwächen in der Defensivarbeit und im Spielaufbau. Die sehr hohe Anzahl von Gegentoren resultierte vor allem aus der mangelnden Effektivität beim Unterbinden der schwedischen Angriffe und aus Fehlern in der Rückwärtsbewegung. Hier gilt es, im weiteren Turnierverlauf die taktische Disziplin zu stärken und die Abstimmung innerhalb der Mannschaft zu verbessern.

Auch im Bereich der Special Teams – also Powerplay und Unterzahl – war noch Luft nach oben. In den kommenden Trainingseinheiten wird der Fokus auf Situationen mit Mehrheit oder Unterzahl liegen, um das Spiel der U18 Schweiz stabiler zu gestalten und kompakter auftreten zu können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schweizer U18 trotz der hohen Niederlage nicht den Faden verloren hat und wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage, um im weiteren Turnierverlauf an den erkannten Schwächen zu arbeiten und sich bestmöglich zu präsentieren.

Ausblick auf das weitere Turnier

Trotz des enttäuschenden Auftakts gegen Schweden mit einer 3:10-Niederlage bleibt die Schweizer U18-Nationalmannschaft nichtsdestotrotz optimistisch für den weiteren Verlauf der WM. Das Turnier bietet noch zahlreiche Chancen, sich zu beweisen und Punkte zu sammeln, um sich für die K.o.-Phase zu qualifizieren.

Im kommenden Spiel wartet mit der Mannschaft aus Lettland eine Gegnerin, gegen die die Schweizer traditionell gute Ergebnisse erzielen konnten. Hier gilt es, an die positiven Aspekte des ersten Spiels anzuknüpfen, insbesondere an das Torhüterspiel und die Effektivität bei schnellen Gegenstößen. Florian Schenk und Clemens Troxler, die im Auftaktmatch jeweils trafen, werden mit Sicherheit als wichtige Schlüsselspieler weiterhin fokussiert verfolgt und sollen den Offensivschwung weiter mitgestalten.

Coach und Trainerstab werden die gespielten Partien sorgfältig analysieren, um taktische Feinjustierungen vorzunehmen. Die Defensivarbeit muss dringend stabilisiert und das Teamverhalten im eigenen Drittel verbessert werden. Hierbei spielen auch die Special-Teams eine entscheidende Rolle, besonders das Penalty Killing muss aggressiver und konzentrierter agieren, um weiteren Gegentoren vorzubeugen.

Die U18 WM ist eine hervorragende Plattform für die jungen Talente, sich auf internationalem Parkett zu messen, Erfahrungen zu sammeln und sich für höhere Kategorien zu empfehlen. Eine kämpferische Einstellung sowie eine klare Fokussierung auf die Teamstrategie sind dabei die unerlässlichen Voraussetzungen, um die Herausforderungen der kommenden Partien zu meistern.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Schweizer Mannschaft durch noch ausstehende Spiele ausreichend Zeit hat, um ihre Form zu finden und Turnierteilnehmern wie Schweden oder Kanada ernsthafte Konkurrenz zu bieten. Die Tore aus dem Auftaktspiel zeigen, dass die Offensive Potenzial hat—es gilt nun, dieses Potenzial konsequent über die komplette Spielzeit abzurufen.

Quellen: Die Schweizer U18-Nationalmannschaft verliert zum Start in die WM mit 3:10 gegen Schweden, die Tore erzielen Florian Schenk (SC Bern) und Clemens Troxler (ZSC Lions) – sport.ch

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